Münster/ Rheine. Am Sonntag, 18.10.2020, besuchte Apostel Stefan Pöschel die Gemeinde Rheine. In dem Gottesdienst wurde der neue Vorsteher, Priester Thomas Klimek aus Lengerich, für die Gemeinde beauftragt.
Eine gemäß Coronaregeln vollbesetzte Gemeinde erwartete Apostel Stefan Pöschel zum Sonntagsgottesdienst. Dieser nutzte als Grundlage für den Gottesdienst ein Bibelwort aus 2. Mose 15, 2: "Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben".
Stern auf den ich schaue
Zu Beginn der Predigt ging Apostel Pöschel auf das zuvor mit Orgelbegleitung vorgelesene Lied ‚Stern auf den ich schaue‘ ein. Der Liedinhalt mag in diesen besonderen Zeiten gleichermaßen Kraft und Losung sein. In der 2. Strophe heißt es, dass ohne Gott uns Kraft, Mut, Glauben, Hoffen und Lieben fehlte und die Frage bleibt, wer beim Tragen einer Bürde helfen würde. "Die Aussage des Liedes, dass wir ohne ihn nichts können ist kein Armutszeugnis sondern Zeichen des Reichtums", so der Apostel.
Lob Gottes
Bezogen auf das Bibelwort führte der Apostel weiter aus, dass wir unseren himmlischen Vater durch Lobgesang erhöhen wollen. Dies können wir ganz pragmatisch durch gottwohlgefälliges Verhalten tun. Dabei wollen wir uns ganz ihm und weniger den Alltagssorgen bspw. um wirtschaftliche Aspekte hingeben. Wegweiser sei dabei das Bibelwort: "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes.… so wird Euch solches zufallen".
Bischof Michael Eberle führte in seinem Predigtbeitrag aus, dass es zum Lob Gottes Erinnerungen an Momente der Hilfe Gottes und besondere Glaubenserlebnisse braucht.
Neuer Vorsteher
Nachdem Apostel Pöschel mit der Gemeinde Heiliges Abendmahl gefeiert hatte, erfolgte die Beauftragung von Priester Thomas Klimek aus Lengerich zum neuen Vorsteher der Gemeinde Rheine. Dabei widmete der Apostel Priester Klimek zu diesem Auftrag ganz besonders das zuvor von der Orgel intonierte Lied: ‚Herz und Herz vereint zusammen‘ und empfahl ihm, jedem Gemeindemitglied liebevoll nachzugehen, wie Jesus selbst es vorgelebt hat.
© Bezirk Münster
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